Hundstage in Anafiotika

Laura lebt in Chorweiler, und die alte Fofo, die Griechin, wird ihre beste Freundin. Gemeinsam fahren sie mit dem Bus nach Griechenland. Fofos Heimat ist Anafiotika, ein altes Stadtviertel direkt unterhalb der Akropolis. Hier fanden vor 100 Jahren Flüchtlinge, die von der Insel Anafi stammten, ihre neue Heimat. Als Fofo stirbt, erbt Laura Fofos Häuschen, aber es dauert nicht lange, und Fofos Sohn taucht auf und macht ihr das Erbe streitig. Da taucht ein griechischer Hund auf, den Laura in ihr Herz nimmt. Gemeinsam machen sich die beiden Flüchtlinge auf den Weg nach Salamis, einer untypischen griechischen Insel. Sie lernt Christos, den Tavernenwirt kennen, die große Liebe ist es nicht, und sie kehrt nach Deutschland zurück.

Guten Tag, ich heiße Karin Fruth und lebe seit vielen Jahre in Köln. Im meinem langen Berufsleben war ich in jedem Jahr in Griechenland gewesen, und ganz besonders hat mir Platamon am Fuße des Olymps gefallen. Dort wohnten wir immer unter typischen griechischen Familien auf dem Campingplatz. Daher kam die Idee, dieses Buch zu schreiben. Mein Mann war Archäologe und wir unternahmen gemeinsam viele Reisen mit dem VW-Bus durch Griechenland, Osteuropa und Tschechien. Mit viel Engagement organisierte ich mit TRAdeArt über 80 Kunstausstellungen in Deutschland und Athen für osteuropäische Künstler. Dabei lernte ich viel über ihr Leben in ihren Heimatländern kennen. Für mich steht immer der Mensch und sein besonderes Schicksal im Vordergrund. Manche meiner Bücher lassen sich oft nicht in ein festes Raster pressen, sie sind oft etwas sentimental, machmal etwas zu phantastisch, fast frei von Gewalt und Horror, aber sie haben immer ein happy end.

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