Hybride Kriege. Eine sozialkonstruktivistische Analyse einer neuen Bedrohung am Fallbeispiel des russischen Akteursverhaltens in der Ukrainekrise

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lässt sich das Akteursverhalten Russlands im noch immer andauernden Ukrainekonflikt beschreiben und bewerten? Welche Ziele und Absichten sind der Ursprung für das kalkuliert offen aggressive Vorgehen mit Hybriden Kriegsmittel und wie definieren sich diese? Ziel dieser Arbeit soll es sein, den in der Ukraine noch immer andauernden Konflikt zu analysieren und anhand von vorher ermittelten Bestimmungsmerkmalen zur Einordnung bewaffneter Konflikte zu kategorisieren. Der Kategorisierung des Konfliktes wird sich eine sozialkonstruktivistische Analyse des außenpolitischen Verhaltens Russlands anschließen. Mit diesem Arbeitsschritt soll im Hauptteil die Leitfrage geklärt, und im Fazit eine Aussicht auf die weitere Entwicklung des Konflikts gegeben werden. Dazu folgt der vorhergegangenen Einleitung eine Einführung über den methodischen Ansatz und den verwendeten Theorieansatz in dieser Arbeit. Anschließend wird im ersten Teil des Hauptteils eine Definition der Bestimmungsmerkmale anhand derer der Konflikt analysiert und kategorisiert werden soll aufgestellt werden. Diese Bestimmungsmerkmale werden anhand von Textbelegen an den Ukrainekonflikt angelehnt, um eine einheitliche Definition und Kategorisierung des Konfliktes zu erreichen. Abschließend soll, wie in der Leitfrage und vorherigen Ausführungen beschrieben, das Russische Vorgehen sozialkonstruktivistisch bewertet werden.