I Don't Even Recognize You Anymore

Das klassische Bild der Marke, als schlichter Herstellername der als Herkunftszeichen von Produkten oder Dienstleistungen dient ist überholt. Angetrieben durch die liberale Rechtsprechung des EuGH, die den Schutzbereich auch auf nichtkonventionelle Zeichen ausdehnt, ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten für neue Markenkategorien. Der Autor stellt die Frage, ob, und wenn ja wie fiktive Charaktere an sich als Marken schutzfähig sind. Als Ausgangspunkt dient hierbei der Status Quo des Gemeinschaftsrechts und der jüngeren US-Amerikanischen Rechtsprechung. Überdies werden alternative Schutzmöglichkeiten auf Grundlage angrenzender Materien erörtert. Schließlich folgt eine vergleichende, dogmatische Analyse samt umfassender Empfehlungen an den Gesetzgeber. In englischer Sprache.