IT-Systemmanagement mit regelbasierter, komplexer Eventverarbeitung am Beispiel der Business Logic Integration Platform Drools und des RHQ-Projektes

Inhaltsangabe:Einleitung: 1, Einleitung und Problemstellung: Effiziente Unternehmensstrukturen mit den damit verbundenen Anforderungen der agilen Anpassung an sich ständig verändernde Rahmenbedingungen, sind entscheidende Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens. Märkte und deren Teilnehmer ändern sich, es gibt bspw. neue gesetzliche Rahmenbedingungen, auf die Unternehmen und deren IT angemessen reagieren müssen. Abläufe in der realen Welt werden hierbei oft durch Geschäftsprozesse als Softwarelösung umgesetzt. Der IT kommt so eine entscheidende Bedeutung bei der Umsetzung der unternehmerischen Herausforderungen und Ziele zu. Immer komplexer werdende Geschäftsprozesse auf der einen Seite, fordern anpassungsfähige IT-Infrastrukturen und Unternehmensarchitekturen auf der anderen Seite. Bei gleichzeitig knapper werdenden Personalressourcen führt dies u.a. zu steigendem Bedarf des Einsatzes automatisierter Management-Plattformen zur Überwachung der eingesetzten IT-Lösungen. IT-Systemmanagement hilft, bei der Lösung des Problems vielfältige Abhängigkeiten zwischen den Systemen darzustellen und auftretende Probleme zu melden. IT ist in vielen Anwendungsbereichen die Basis für die Umsetzung von Geschäftsprozessen und hat somit einen starken Einfluss auf die Umsetzung unternehmerischer Ziele. Störungen im IT-Betrieb sind u.a. mit hohen finanziellen Risiken für ein Unternehmen verbunden. Ein proaktiver Ansatz des IT-Systemmanagements hilft Systemausfälle zu vermeiden, oder Schwachpunkte aufzudecken, bevor Auswirkungen auf den Produktivbetrieb entstehen. Besonders wichtig wird dies, wenn es vertragliche Verpflichtungen zur Einhaltung von genau spezifizierten Service-Verfügbarkeiten, sog. Service Level Agreements (SLA), im Rahmen einer vertraglichen Erfüllung von Leistungen beim Service Level Management (SLM) gibt. Event Driven Architecture (EDA) und Complex Event Processing (CEP) stellen konzeptionelle Ansätze dar, bei denen Ereignisse (Events) ein zentrales Element der Software Architektur bilden. Diese Arbeit betrachtet Chancen, Herausforderungen und Risiken eventverarbeitender Lösungsansätze bei Unternehmensanwendungen. Schwerpunkt der Arbeit sind die Möglichkeiten von CEP im Rahmen des IT-Systemmanagement und die Integrationsmöglichkeiten in Software-Lösungen, dargestellt am Beispiel des RHQ-Frameworks.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisV ListingsVI AbkürzungsverzeichnisVII 1Einleitung und [...]

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