IT-basierteKennzahlenanalyseimProvisionsexkasso

Inhaltsangabe:Einleitung: Aufbau des Buches: Dieses Buch gliedert sich in fünf Kapitel. Im ersten Kapitel wird zum einen die Motivation für diese Studie erläutert und zum anderen das Unternehmen näher beschrieben, in dem diese Studie durchgeführt wird. Das zweite Kapitel liefert die Grundlagen, die relevant sind, um die darauf folgenden Inhalte zu verstehen und nachvollziehen zu können. Kapitel drei befasst sich mit der genaueren Analyse des Themas. Die momentane Situation wird beschrieben und es wird ein Vorschlag vorgestellt, wie sie zukünftig verbessert werden kann. In Kapitel vier folgen konkrete Hinweise für die Umsetzung. Das Buch endet im fünften Kapitel mit der Bewertung der Ergebnisse und einem abschließenden Fazit und Ausblick zu diesem Thema. Fachbegriffe und erklärungsbedürftige Ausdrücke werden im nachfolgenden Glossar näher erläutert. Sie sind beim ersten Auftreten kursiv und mit Sternchen markiert. Verwendete Abkürzungen können im Abkürzungsverzeichnis nachgeschlagen werden und stehen beim ersten Auftreten im Text in Klammern hinter dem dazugehörigen Ausdruck. Quellenangaben sind mit eckigen Klammern und kursiv kenntlich gemacht. Beschreibung des Unternehmens: Bei dem Unternehmen, in dem diese Studie durchgeführt wurde, handelt es sich um eine Versicherung, die als Haftpflichtversicherungsanstalt gegründet wurde und mittlerweile nicht nur Spezialversicherer der Bauwirtschaft ist, sondern auch einer der größten deutschen Auto- und Haftpflichtversicherer. Sie beschäftigt zurzeit ca. 2600 Mitarbeiter, davon sind etwa 250 in der Informatik tätig. Problemstellung und Motivation: Aussagefähige Kennzahlen werden benötigt, um die Zusammenhänge und Entwicklungstendenzen in einem Unternehmen in einfacher und konzentrierter Form wiederzugeben. Deswegen werden fast in jedem Unternehmen Kennzahlen erarbeitet, aber nur in wenigen Fällen richtig interpretiert und tatsächlich damit auch effektiv gearbeitet. Häufig handelt es sich um überflüssige Kennzahlen, die wahllos zusammengestellt werden, aber nicht dem echten Bedarf des Unternehmens gerecht werden. Dafür sind unter anderem folgende Gründe verantwortlich: - Im Mittelpunkt stehen vergangenheitsorientierte, finanzwirtschaftliche Kennzahlen, die keine Hinweise für Strategieempfehlungen geben. - Nichtmonetäre Kennzahlen fehlen. - Eine Interpretation von einzelnen Kennzahlen zu Analysefeldern fehlt. - Informationsüberflutung (zu viele und vor allem ungeeignete Kennzahlen). Aus der [...]