Ich als Teil von "Wir schaffen das"
Autor: | Wolf, Peter |
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EAN: | 9783744846219 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Sachbücher |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 152 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 13.11.2017 |
Untertitel: | Eine Bilanz mit Standpunkten nach drei Jahren mittendrin |
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Ganz Deutschland redet über die Asylkrise und diskutiert über Angela Merkels Asylpolitik. Auch wenn so mancher gar nicht weiß, wie es wirklich ist - in den Asylheimen, mit den Flüchtlingen, den Migranten, den Fremden, die in den letzten Jahren zu uns nach Deutschland gekommen sind. Autor Peter Wolf hingegen weiß genau, wovon er spricht. Er arbeitet mittendrin in einem eigentümlichen, deutschen Chaos, zwischen Behörden und Menschen aus anderen Kulturen, wurde Zeuge von Hoffnung und Hoffnungslosigkeit, beispielloser Frechheit und behördlichem Irrsinn, guter Zusammenarbeit und katastrophaler Naivität. Als Leiter einer Ersteinrichtung für Asylbewerber ist er weit über die normale Stundenzahl im Einsatz und erlebt täglich Menschen am Limit: Asylbewerber, Mitarbeiter, Fachleute, Polizei, Behörden - und auch sich selbst. In seinem Buch "Ich als Teil von "Wir schaffen das!" berichtet er ungeschönt und ehrlich von seinen Erlebnissen, denkt sich durch die gesellschaftlichen, politischen und menschlichen Verflechtungen und reflektiert die deutschen Integrationsbemühungen. Ein zentraler Gedanke dabei ist: Integration ist mehr, als wir alle vermuten. Natürlich hat auch er nicht die Lösung für die außerordentlich komplexe Herausforderung der Integration. Aber er liefert Denkanstöße, die direkt aus der Praxis geboren wurden. Dabei erzählt er mal amüsant, mal ernst von den täglichen menschlichen Abgründen, die sich in seinem Asylheimen auftun. Und nicht immer sind die Flüchtlinge das größte Problem. Wer also wissen möchte, wie es wirklich ist: Hier sind ein ehrlicher Bericht über die Situation in einem deutschen Flüchtlingsheim sowie eine persönliche, aber ebenso ehrliche Einschätzung unserer Integrationsbemühungen. Und ein paar Ideen, wie es vielleicht besser gehen könnte.