Ich bin dann mal im Keller

»Es gibt ihn noch, diesen Raum. Einen Raum, den man nicht in den passenden Farben gestrichen hat.« Kurz gesagt, den Raum, in dem der Mann der weiblichen Ästhetik der Wohnräume entkommt, den Raum, in dem er (fast) alles selbst bestimmen kann. Es ist der Keller. Das letzte Refugium des Mannes. »Keller« kann vieles sein: eine Hütte, ein Verschlag, ein Bootshaus, ein Schuppen, ein Trockenboden, eine Garage, eine im Flur stehende Kommode, ein paar Quadratmeter im Untergeschoss. Raum ist in der kleinsten Hütte - und wie Männer diesen Raum bewohnen und bespielen, davon erzählt Björn Gabrielsens intelligentes und kurzweiliges Buch vom Basteln, Horten und anderen Glücksmomenten.

Aus dem Inhalt: Der Keller der Erinnerungen - Der Bootsschuppen - Der Tischlerschuppen - Sheds und Kleingärtner - New York. Oder: Wie Kurzzeitlagerung und liberale Politik zusammenhängen - Der Schreibkeller - Der Keller des Schreckens - Der Keller und die Frau - Dinge, die in einem Fahrradkeller sein müssen - Einen Schuppen bauen - So baut man einen Unterstand zum Eisangeln - Die Genügsamkeitsfalle

Ein wunderbares Geschenk für Männer, die schon alles haben.



<p>Björn Gabrielsen, geboren 1967, ist ein norwegischer Autor, Wirtschaftsjournalist und Literaturkritiker. Seit 2001 hat er acht Bücher publiziert, in denen er sich u. a. mit dem Kampf der Norweger gegen die kalte Jahreszeit beschäftigt, über eine Wanderung durch den berühmtesten Wald Norwegens schreibt, von der Hundeerziehung, einer Schlittenfahrt durch Alaska und seiner Zeit als Einsiedler in der Nordmark berichtet.</p>

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