Ich esse, also jage ich

»Viele Jahre war ich überzeugter Vegetarier. Nichts essen was Augen hat, die Tiere einfach mal in Ruhe lassen, Fleisch ist Mord - das ganze Programm. Inzwischen habe ich ein Gewehr und einen Jagdhund. Ein Widerspruch ist das für mich nicht: Jedes Leben befindet sich in einer Konkurrenzsituation zu anderem Leben.« Fabian Grimm liebt die Natur und die Stille im Wald, er weiß alles über die Pflanzen und Tiere dort. Er war lange Zeit Vegetarier, nun isst er wieder Fleisch. Eine ganz bewusste Entscheidung. Nur, wenn er das Tier vorher selbst getötet hat, isst er es auch. In seinem Buch plädiert Fabian Grimm für einen achtsamen Konsum von Lebensmitteln und erzählt von seinem neuen Leben. Er geht durch den Wald, sammelt Beeren, Pilze und Pflanzen, jagt Wild, zerlegt es und verarbeitet alles: Fleisch, Knochen und Innereien - Für ihn eine Frage des Respekts.

Fabian Grimm ist studierter Kommunikationsdesigner und lebt mit seiner Frau in Thüringen. Seit seinem 17. Lebensjahr war er Vegetarier - bis zum dem Tag, an dem er sein erstes Tier bei der Jagd erschoss. Seitdem isst er Tiere, die er selbst getötet hat.

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