'Ich habe neun Leben gelebt'
Autor: | Joseph Melzer |
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EAN: | 9783864898211 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 01.02.2021 |
Untertitel: | Eine jüdische Geschichte im 20. Jahrhundert |
Kategorie: | |
Schlagworte: | eine geschichte jahrhundert leben |
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'Ich habe die Nazis erlebt, die Kommunisten überlebt, die Zionisten erduldet und den Sozialisten geholfen.' So beschreibt Joseph Melzer sein bewegtes Leben. Der leidenschaftliche Verleger wurde 1908 in Galizien geboren, kam 1918 nach Berlin, floh 1933 vor den Nazis nach Palästina, kehrte 1936 nach Europa zurück, wo er von Paris über Warschau nach Russland flüchtete. Hier wurde er als deutscher Spion verhaftet und kehrte 1948 nach Israel zurück. Zehn Jahre später gründete er in Köln seinen Verlag, der sich auf Bücher jüdischer Autoren spezialisierte, die die Nazis verbrannt hatten. Ein Buch auch über die Liebe zu und das Leben mit Büchern.
Joseph Melzer war ein leidenschaftlicher Buchhändler und Verleger. 1908 in Galizien geboren, floh er 1918 nach Berlin und 1933 vor den Nazis nach Palästina. Er hielt es nur drei Jahre dort aus und kehrte 1936 nach Europa zurück und ließ sich in Paris nieder. 1939 erwischte ihn der Krieg in Warschau, er floh Richtung Osten, wo die Russen ihn gefangen nahmen und als deutschen Spion für 10 Jahre Haft in Sibirien verurteilen ließen. Nach dem Krieg wanderte er 1948, inzwischen mit Frau und zwei Söhnen, zum zweiten Mal nach Israel ein, wo er bis 1958 blieb und danach nach Deutschland zurückkehrte. Er starb 1984 und wurde in Darmstadt beerdigt.
Joseph Melzer war ein leidenschaftlicher Buchhändler und Verleger. 1908 in Galizien geboren, floh er 1918 nach Berlin und 1933 vor den Nazis nach Palästina. Er hielt es nur drei Jahre dort aus und kehrte 1936 nach Europa zurück und ließ sich in Paris nieder. 1939 erwischte ihn der Krieg in Warschau, er floh Richtung Osten, wo die Russen ihn gefangen nahmen und als deutschen Spion für 10 Jahre Haft in Sibirien verurteilen ließen. Nach dem Krieg wanderte er 1948, inzwischen mit Frau und zwei Söhnen, zum zweiten Mal nach Israel ein, wo er bis 1958 blieb und danach nach Deutschland zurückkehrte. Er starb 1984 und wurde in Darmstadt beerdigt.