Ich zog meine Straße fröhlich.

Ruth Zöllner schildert anlässlich ihres 100. Geburtstag ihr Leben und ihre Erlebnisse als engagierte Christin, Ehefrau eines Missionars und Pfarrers und Mutter von neun Kindern. Als Zeitzeugin berichtet sie u.a. vom Kampf der Bekennenden Kirche gegen die Nazis, vom Überleben im Zweiten Weltkrieg, vom entbehrungsreichen Leben im afrikanischen Busch und dem Aufbau von Kindergartenarbeit im kinderreichen Berlin.

Ruth Zöllner wurde 1919 in Münster (Westfalen) geboren und wuchs in Potsdam auf. 1938 heiratete sie den Pfarrer Gerhard Zöllner. 1949 zog die Familie nach Südafrika, wo das Ehepaar auf einer Missionsstation in Transvaal sowie in Bloemfontein tätig war. 1961 wechselten sie nach Swakopmund in Namibia. 1968 kehrten sie nach Berlin zurück, wo Ruth als Kindergärtnerin und ihr Mann als Pfarrer arbeitete. Seit 1978 lebt sie in Schleswig-Holstein und ist heute noch in Kiel ehrenamtlich in ihrer Kirchengemeinde aktiv.

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