Identifikationsstrategie für eine Evaluation regionalpolitischer Maßnahmen

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Theorie und Empirie der Regionalökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll daher am Beispiel der EU-Strukturfondförderung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der Förderperiode 1989 bis 1999 untersucht werden, wie eine aussagekräftige Evaluation konzeptionell durchgeführt werden könnte. Dazu soll als Einstieg in die Thematik in Kapitel 2 zunächst eine Einführung zur europäischen Strukturpolitik gegeben werden. Es soll kurz dargestellt werden, was man unter europäischer Strukturpolitik versteht, welche Ziele sie verfolgt und mit welchem Instrumentarium sie anvisierte Ziele versucht umzusetzen. Zum Ende des zweiten Kapitels sollen Beispiele für KMU-Fördermaßnahmen beschrieben werden, auf welche hinsichtlich einer durchzuführenden Evaluation im Laufe der Arbeit zurückgegriffen werden soll. Kapitel 3 bildet dann das theoretische Fundament der Arbeit. Hier sollen die hypothetischen Anforderungen einer Evaluation regionalpolitischer Maßnahmen erläutert werden. Zuerst sollen generelle Probleme bei Evaluationen aufgezeigt werden. Daraufhin soll eine formale Darstellung geeigneter Identifikationsstrategien erfolgen, die zur Lösung der vorher aufgezeigten Problemstellungen beitragen. Zu dieser formalen Darstellung soll gleichzeitig eine kritische Betrachtung der Anwendbarkeit auf das zugrunde liegende Thema der Evaluation von KMU-Förderungen in der EU erfolgen. In Kapitel 4 folgt schließlich der konzeptionelle Teil der Arbeit, indem anhand einer Beispielmaßnahme ein Konzept zur Evaluation der KMU-Förderung durch europäische Strukturfondaktivitäten innerhalb der Periode 1989 bis 1999 erarbeitet werden soll. In Kapitel 5 solle eine Zusammenfassung und ein Ausblick im Sinne einer Handlungsempfehlung gemacht werden.