Identität in Zeiten der sozialen und mobilen Medien. Die Versionen des Ich in sozialen Netzwerken
Autor: | Greve, Susann |
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EAN: | 9783668244528 |
Sachgruppe: | Informatik, EDV |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 36 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 24.06.2016 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2,3, Universität Rostock (Institut für Medienforschung), Veranstaltung: social and mobile media, Sprache: Deutsch, Abstract: Zielführend in dieser Arbeit soll es sein, die Möglichkeiten der Selbstdarstellung im Internet zu untersuchen und unter Einbeziehung der Transaktionsanalyse des Psychotherapeuten Eric Berne neue Optionen herauszuarbeiten. Im besonderen Fokus soll dabei die Frage danach stehen, inwiefern Nutzer von sozialen Netzwerken, je nach thematischer Ausrichtung der Plattform, divergente Rollen einnehmen bzw. sich selbst unterschiedlich präsentieren. Welche Facetten des Selbst nutzen sie dabei und in welchem Umfang? Fraglich ist auch, ob die unterschiedlichen Zustände des Ich, wie sie Berne in der Transaktionsanalyse beschreibt, ebenfalls auf die Selbstdarstellung in mobilen und sozialen Medien angewendet werden können. Wenn wir im Internet surfen, was erwarten wir dann? Dass die Menschen, denen wir begegnen uns die Wahrheit über ihre Identität verraten oder dass sie uns eine Scheinidentität präsentieren? In den Zeiten verknüpfter Profile von Netzwerken wie Facebook, Twitter und Google ist es schwer, sich hinter einer Maske zu verstecken, da die Identität scheinbar transparent ist. Dennoch gibt es Netzwerke und Plattformen, auf denen der User wenig über sich preisgeben muss. Läuft man hier Gefahr auf eine Fake-Identität hereinzufallen? Grundsätzlich ist Authentizität ein wichtiger Faktor für viele Internetnutzer und wird aus diesem Grund, wie im weiteren Verlauf dieser Arbeit noch herausgestellt werden soll, von diversen Theoretikern thematisiert. Welche Rolle die Aspekte Privatsphäre, Kriminalität und Öffentlichkeit dabei spielen, soll hier von untergeordneter Bedeutung sein. Es rückt besonders der Gedanke in den Vordergrund, auf welche Art und Weise der Nutzer sich selbst darstellen und was er dabei über sich lernen kann. ¿Selbstmanagement¿ oder ¿Identitätsarbeit¿ wird dieser Vorgang von Wissenschaftlern wie Nicola Döring und Christian Stiegler bezeichnet.