Identität nach der Arbeitslosigkeit bei Berufstätigen mittleren Alters

Ein Stellenabbau oder ein beruflicher Wechsel kann in jedem Alter eine Herausforderung und Belastung darstellen, besonders aber im mittleren Alter. Es gibt Hinweise darauf, dass Menschen mittleren Alters psychologisch am stärksten von einem Arbeitsplatzverlust betroffen sind. Außerdem ist es für sie schwieriger, wieder eine Beschäftigung zu finden, die ihren Fähigkeiten, ihrer Erfahrung und ihrem früheren Einkommensniveau entspricht. Die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit hat sich bei Personen über 55 Jahren verdreifacht und ist schneller gestiegen als die Dauer der Arbeitslosigkeit bei jüngeren Erwachsenen. Die Arbeitswelt hat sich in den letzten zehn Jahren dramatisch verändert, und folglich haben sich auch der Prozess der Arbeitssuche und die erforderlichen Qualifikationen geändert. Die qualitative Forschung zeigt, inwieweit die Teilnehmer ihre persönliche Identität mit ihrem Beruf in Verbindung bringen und welche Auswirkungen die Arbeitslosigkeit auf die Identität der Person hatte. Arbeitslosigkeit kann zu einem Lebensübergang werden, wenn eine Person keine Arbeit findet, die sie immer gemacht hat. Viele denken nicht nur über eine Sache nach, sondern über alles. In uns erwacht die Hoffnung wieder. "Wir erkennen, dass der Traum, den wir geträumt haben, nie gestorben ist. Wir beschließen, unsere Suche fortzusetzen .... nach dem Leben, von dem wir in unserem Herzen wissen, dass wir dazu bestimmt sind, es zu leben.

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