Identitätsproblematik im Werk 'Stiller' von Max Frisch

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Veranstaltung: GR-5.2, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht den Roman 'Stiller', der erstmals im Jahre 1954 erschien. Sie analysiert die Person Stiller und die Beziehungen innerhalb des Romans. Im Roman 'Stiller' findet ein Selbstwerdungsprozess statt, der in gebrochener Reihenfolge wiedergegeben wird - der erste Teil 'Stillers Aufzeichnungen im Gefängnis' ist in sieben Hefte protokolliert - der zweite Teil besteht aus dem 'Nachwort des Staatsanwaltes'. Der erste Teil besteht aus sieben Heften, in denen ein stetiger Wechsel zwischen den vergangenheitsbezogenen Protokollen stattfindet. Diese beschreiben die Vorgeschichte um Stiller, Julika, Rolf und Sibylle. In den anderen Heften wird Stillers Zeit aus der Untersuchungshaft beschrieben, des Weiteren seine Lügengeschichten und seine eigenen Reflexionen. So kommen zwei fiktive Erzähler zu Wort. Das Geschehen wird aus verschiedenen Blickwinkeln geschildert.

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