Ilisu-Staudammprojekt: Negative Auswirkungen und Rolle der NGOs

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Biologie - Ökologie, Note: 4,5 (Schweiz), Universität Bern (Allgemeine Ökologie), Veranstaltung: Analyse von Umweltsituationen und Umweltproblemen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird ein umstrittenes Thema behandelt: das Ilisu-Staudammprojekt im Südosten der Türkei. Es bildet einen Teil des Südostanatolienprojekts (GAP), welches von der türkischen Regierung schon am Anfang des 70er Jahre lanciert wurde, um die wirtschaftliche Entwicklung und soziale Stabilität des Südostens der Türkei zu garantieren und somit Entwicklungsdifferenzen zwischen den Regierungen auszugleichen (Türkische Regierung). Das Ilisu-Staudammprojekt ist wegen des ökologischen, kulturellen und sozialen Schadens, den der Bau des Staudamms verursachen wird, ein sehr umstrittenes Projekt. Deswegen hat es besonders bei den europäischen Nichtregierungsorganisationen harte Proteste ausgelöst, welche grosses Interresse an der Öffentlichkeit geschaffen haben. Die Themen der Proteste reichen von der Überflutung der historischen Stadt Hasankeyfs bis hin zu Umsiedlungsproblemen.

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