Illas Ende

Rair, der Diktator, und, "schlimmer noch als dieser", Limm, der Chef seiner Geheimpolizei, führen ein Regime, das ihren Nachfolgern in der Wirklichkeit, Hitler und Himmler, um nichts nachsteht. Der Untergang ihres Reiches aber ist so vollständig, dass nur die schwer entzifferbaren Aufzeichnungen eines Dissidenten und eine geheimnisvolle Kugel aus einem unbekannten Material übrig sind - die dann auch in der Gegenwart eine Katastrophe auslöst.

Joseph Théophile Maurice Moselli, der sich später José Moselli nannte, wurde am 28. August 1982 in Paris geboren und starb am 21. Juli 1941in Cannet. Im Alter von dreizehn Jahren läuft er von zu Hause weg und verdingt sich als Schiffsjunge. Nach mehreren Reisen über die Meere wird er Offizier der Handelsmarine und schließlich 1903 Kapitän. 1909 nimmt er seinen Abschied, lässt sich in Paris nieder und beginnt eine Karriere als Schriftsteller. Bis in die dreißiger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts wird er dann zahllose Erzählungen und Romane meist als Fortsetzungen in Zeitschriften oder in Heftform veröffentlichen. Nichts davon ist zu seinen Lebzeiten in Buchform erschienen Erst 1970 wurde vom Verlag Rencontre sein wohl bedeutendstes Werk, "La fin d'Illa" im Rahmen der Reihe "Chefs-d'Oeuvre de la Science-Fiction - Meisterwerke der Science Fiction" veröffentlicht.