Im Dunklen verliert sich der Weg

Jan, achtzig jährig, lebt im Hier und Jetzt, in einer Epoche des Internet und der Künstlichen Intelligenz. Der Computer eröffnet Welten, die es vor zehn Jahren nicht gab. Auf dem Bildschirm begegnet er einem Mann in Uniform: Hubertus Hitschold. 1945 war er 33 Jahre alt, hatte den Dienstgrad General. Über die ersten 33 Jahre existiert eine Fülle von Literatur über diesen Mann, über die restlichen 21 Jahre nur der eine Satz: Nach dem Krieg lebte Hitschold am Starnberger See und starb am 10. März 1966 überraschend. Der alte Mann Jan identifiziert sich mit der Rolle des Hubertus Hitschold, verschmilzt mit ihr. Er begleitet den alten Mann Jan in seinen Träumen. Das Leben des Hubertus Hitschold zieht an ihm vorbei. Jan erlebt die ersten 33 Jahre, den sensationellen Aufstieg anhand vieler Artikel aus dem Inland und dem Ausland. 1945 erfolgt eine Zäsur. Für die folgenden 21 Jahre gibt der Satz Auskunft: Nach dem Krieg lebte Hitschold am Starnberger See und starb am 10. März 1966 überraschend. Dieser Satz gibt Anlass für Spekulationen, für Interpretationen. Jans Vater Curt wählte Ost-Thüringen als Ausgangspunkt für die Ahnenforschung, bastelte sich seinen Lebenslauf zurecht ohne jegliche slawische Verwandtschaft. Hubertus Hitschold stammt aus Kurwien in Ostpreußen. Seine beiden Lebensläufe bilden einen Rahmen, umschließen eine Fülle von Geschichten aus dem Leben des alten Mannes Jan Hetzschold.

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