Im alltäglichen Labyrinth der sozialpolitischen Ordnungsräume des personalen Erlebnisgeschehens.
Autor: | Frank Schulz-Nieswandt |
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EAN: | 9783428549139 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 02.03.2016 |
Untertitel: | Eine Selbstbilanz der Forschungen über drei Dekaden. |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Poststrukturalismus Psychodynamik Sozialpolitik |
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Die Ergebnisse von drei Jahrzehnten Sozialpolitikforschung des Autors im Schnittbereich zur öffentlichen und genossenschaftlichen Daseinsvorsorge werden in prägnanter Dichte re-konstruiert. Dabei kommt es zur Synthese von Poststrukturalismus, Habitushermeneutik qualitativer Sozialforschung, psychodynamischer Anthropologie der Personalität (des homo patiens zwischen homo donans und homo abyssus) und Skripttheorie dispositiver Gouvernementalismen. Die Ambivalenzen der Sozialpolitik werden herausgearbeitet. Die Analyse stellt auf die Probleme der Pfadabhängigkeit der Professionen und der eigenlogischen Institutionen und deren heterotop-innovative Transgression durch schizoide Kreativität ab. Blickwinkel dieser Analyse ist die personale Erlebnisgeschehensordnung im Labyrinth fragmentierter Versorgungslandschaften. Die Analyse bedient sich insgesamt metaphorologischer Zugänge. Normativer Fluchtpunkt ist eine fundamentale Ontologie des freiheitlichen Sozialismus, zum Teil im Schnittbereich zur theologischen Anthropologie.
Frank Schulz-Nieswandt, Sozialwissenschaftler; Univ.-Professur für Sozialpolitik, Methoden der qualitativen Sozialforschung und Genossenschaftswesen im Institut für Soziologie und Sozialpsychologie (ISS) an der Universität zu Köln, dort: Studiendekan; Honorarprofessur für Sozialökonomie der Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, derzeit Vorstandsvorsitzender des Kuratorium Deutsche Altershilfe. Er ist Ehrenvorsitzender der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt, federführender Herausgeber der »Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen«. Forschungsschwerpunkte: Ontologie und Anthropologie der Sozialpolitik und der genossenschaftlichen Form, Gemeinwirtschaftslehre, Altern/Gesundheit/Pflege.
Frank Schulz-Nieswandt, Sozialwissenschaftler; Univ.-Professur für Sozialpolitik, Methoden der qualitativen Sozialforschung und Genossenschaftswesen im Institut für Soziologie und Sozialpsychologie (ISS) an der Universität zu Köln, dort: Studiendekan; Honorarprofessur für Sozialökonomie der Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, derzeit Vorstandsvorsitzender des Kuratorium Deutsche Altershilfe. Er ist Ehrenvorsitzender der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt, federführender Herausgeber der »Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen«. Forschungsschwerpunkte: Ontologie und Anthropologie der Sozialpolitik und der genossenschaftlichen Form, Gemeinwirtschaftslehre, Altern/Gesundheit/Pflege.