Imaginative Grundlagen bei Adam Smith. Aspekte von Bildlichkeit und ihrem Verlust in der Geschichte der Ökonomie
Autor: | Walter Ötsch |
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EAN: | 9104103204000 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 29.11.2016 |
Untertitel: | Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 41.3 (Bildlichkeit und Verlust von Bildlichkeit in Philosophie und Ökonomie) |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Adam Smith; Bildlichkeit; Moralität; Imagination; Wirtschaftstheorie |
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Adam Smith, der Begründer der Nationalökonomie, hat in der 'Theory of Moral Sentiments' – basierend auf Ideen von David Hume – das Bild einer moralischen Person entworfen. Diese gewinnt ihre Moralität dadurch, dass sie andauernd Imaginationen über andere und über sich selbst unternimmt. Dieses Menschenbild weist viele Implikationen für die Wirtschaftstheorie auf. Es geriet in der Folgezeit in der Ökonomie rasch in Vergessenheit. Von Smith ausgehend kann die Geschichte der ökonomischen Theorien als Verlust von Bildlichkeit und der Bedeutung von Imaginationen für wirtschaftliches Handeln verstanden werden. Dies wird in einem knappen Überblick über einige Aspekte der Theoriegeschichte geschildert.