Immobilien der Zukunft. Arbeitsplätze von Morgen

Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,245, ( Middlesex University in London ), Sprache: Deutsch, Abstract: Immobilien verkörpern ein Thema, mit dem tatsächlich jede Person jeglichen Alters und jeder Vermögenslage konfrontiert ist. Weitgefächert spannt sich der Bogen unserer Inanspruchnahme, vom ertragssichernden Anlageobjekt, von der Industrieimmobilie, dem landwirtschaftlichen Nutzobjekt zur Gewerbe-, Büro- und Handelsimmobilie über sozialen Wohnbau, öffentlichen Verkehr bis zur grundlegend humanen Anforderung des eigenen Wohnbedürfnisses. Neben Inanspruchnahme als Stätten sozialer Versorgung und des Freizeit- und Kulturangebotes sind wir mit zwei wesentlichen Berührungspunkten konfrontiert: der Nutzung von Immobilien als Wohnobjekt ¿ als Heim für Familie und Freizeit, dem Mittelpunkt unserer Lebensinteressen ¿ und als Stätten unserer Existenzsicherung im Einkommenserwerb. Altertum und Mittelalter kennzeichneten den räumlichen Verbund von Erwerbsort und Wohnsituation. Bauer und Feld, Handwerker und Werkstatt waren geografisch eng verbunden. Die Industrialisierung separierte Arbeitsort und Wohnen. Gegenwärtig bewegt sich die Arbeitswelt der entwickelten Länder global zur Renaissance von Arbeit und Wohnen an einem vereinten Ort, zunehmend gelöst von bislang üblichen Wirkungsstätten. Dem spannungsgeladenen Thema einer ungewissen künftigen Arbeits- und Lebenssituation sieht wohl kaum jemand unbekümmert entgegen. Die ökonomische und soziale Evolution unserer Gesellschaft, unsere künftige Existenz, ist von einigen auf unsere Volkswirtschaften intensiv einwirkenden Parametern wie Prozessfortschritt, Automatisierungsgrad, Ressourcenbezug, Absatzmärkte und Bildungsniveau abhängig. Es lohnt, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.