In Gesellschaft Richard Sennetts

Richard Sennett bereichert seit Jahrzehnten als Soziologe und öffentlicher Intellektueller die gesellschaftlichen Zeitdiagnosen. Mit dem Buch »Die offene Stadt« hat er seine homo faber-Trilogie abgeschlossen, die eine Selbstreflexion seines Schaffens widerspiegelt. Die Beiträger*innen werfen daher einen Blick zurück auf sein Werk und diskutieren dessen aktuelle Relevanz. Sie widmen sich jeweils einem zentralen Thema seiner Arbeiten - Öffentlichkeit, Charakter, Stadt, Demokratie, Kultur des Kapitalismus, Soziale Arbeit, Literatur, Kritik, Pragmatismus und Ethik - und liefern damit ein zentrales Referenzwerk der deutschsprachigen Sennett-Rezeption.



Stephan Lorenz ist außerplanmäßiger Professor für Soziologie an der Universität Jena und Senior Fellow am Institute of Advanced Sustainability Studies IASS in Potsdam. Zuvor war er u.a. Fellow und assoziiertes Mitglied des DFG-Kollegs »Postwachstumsgesellschaften« und forscht empirisch und theoretisch insbesondere zu Themen nachhaltiger Entwicklung und sozial-ökologischer Transformation.

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