Indirekte Immobilieninvestitionen in der 'Krise'

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,7, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vergangenen Monate haben gezeigt und vor allem in Erinnerung gerufen, dass es auch in Zeiten einer gut aufgestellten und funktionierenden Wirtschaft zu einer Finanzkrise kommen kann. Nach der Asienkrise 1997 folgte die Pleite des Hedge-Fonds LTCM 1998. Weiter ging es mit der Argentinienkrise 2001/2002 und der Börsenkrise 2001. Seit dem Sommer 2007 ist es nun schon die fünfte schwere Finanzmarktkrise innerhalb von nur zehn Jahren, als nach einem lang anhaltenden Immobilienboom in den USA die Spekulationsblase platzte und damit auch deren Hypotheken! Die Existenz von großen und kleinen Banken wurde durch Schockwellen eines kleinen Segments des amerikanischen Hypothekenmarktes bedroht, wodurch auch Banken außerhalb der Vereinigten Staaten - die nicht mal ein eigenes Hypothekengeschäft betreiben - in Mitleidenschaft gezogen wurden. Rund um den Globus sind nun Banken, Finanzinvestoren und Aktienmärkte in der Krise. Banken vertrauen sich untereinander nicht mehr und drehen deshalb lieber den Geldhahn zu. Dieser Vertrauensverlust zwischen den Banken hat umfassende Liquiditätshilfen durch Zentralbanken notwendig gemacht. Deutsche Banken sind unterschiedlich betroffen und müssen mit Milliarden von Euros vor einer Pleite beschützt werden. [...]

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