Individualisierte Produkte - Komplexität beherrschen in Entwicklung und Produktion

Detailliert diskutiert: Strategien und Konzepte für kundenindividuelles Marketing, Entwicklung flexibler Produktstrukturen, Anpassung von Produkten an Einzelkunden, Planung kundenspezifischer Fertigungsprozesse und flexibler Produktionseinrichtungen. Plus: geeignete Fertigungsverfahren für individualisierte Produkte sowie Methoden zur Bewertung der durch die Individualisierung entstehenden Kosten. Mit Praxisbeispielen u.a. zur Variantenvielfalt.



Prof. Dr.-Ing. Udo Lindemann hat nach seiner Promotion viele Jahre in der Industrie gearbeitet. Konstruktionstechnik, Produktentwicklung und Geschäftsführung waren Stationen seiner Tätigkeiten in Unternehmen des Maschinenbaus, die komplexe Serienprodukte bis hin zu maschinenbaulichen Anlagen herstellen. Seit 1995 ist er für den Lehrstuhl für Produktentwicklung der TU München verantwortlich. Lehre und Forschung konzentrieren sich auf die Entwicklung von Strategien für die frühen Entwicklungsphasen, Vorgehensweisen zur Produktinnovation, Fragen des Kostenmanagements und des Rechnereinsatzes in der Produktentwicklung sowie die Berücksichtigung psychologischer und soziologischer Erkenntnisse.
Prof. Dr. Dr. h.c. R. Reichwald ist Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität München und Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre - Information, Organisation und Management. Prof. Reichwald ist Träger zahlreicher Ehrungen und Auszeichnungen. Die Forschungsarbeiten von Prof. Reichwald liegen vornehmlich in der empirischen Management- und Organisationsforschung. Ferner beschäftigt er sich in zahlreichen Forschungsprojekten mit der Pilotierung und Anwendung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien, mit der Innovation von Dienstleistungen, mit kundenzentrierten, interaktiven Wertschöpfungsmodellen sowie mit Führung und Führungssystemen.
Prof. Dr.-Ing. Michael Friedrich Zäh studierte Maschinenbau an der Technischen Universität München und begann seine berufliche Laufbahn im Jahre 1990 als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg am Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) der TU München, bei dem er im Jahre 1993 mit einer Dissertation über ein dynamisches Prozessmodell für das Kreissägen promovierte. Von 1994 bis 1995 war er unter Prof. Dr.-Ing. Gunther Reinhart schließlich Oberingenieur und Abteilungsleiter für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik. 1996 wechselte Michael Zäh zur Gleason-Pfauter Maschinenfabrik GmbH nach Ludwigsburg, wo er verschiedene leitende Positionen einnahm. 2002 wechselte Michael Zäh an die TU München.