Individuelle und organisationale Resilienz. Copingstrategien zur Wahrung der Widerstandsfähigkeit in Krisensituationen

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,0, Technische Universität Kaiserslautern (Distance and Independent Studies Center (DISC)), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird der Frage nachgegangen, was unter dem Begriff Resilienz verstanden werden kann und weshalb Individuen und Organisationen Resilienz gleichermaßen benötigen. Unter Resilienz versteht man die Fähigkeit, sich trotz gravierender Belastungssituationen oder widriger Lebensumstände psychisch gesund zu entwickeln. Der Begriff Resilienz entspringt dem englischen Begriff resilience und bedeutet Spannkraft, Widerstandsfähigkeit und Elastizität. Resilienz ist die psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken. Die Fähigkeit zur Resilienz ist nicht, wie zu Beginn der Resilienzforschung vermutet, angeboren, sondern entwickelt sich erst durch einen Interaktionsprozess zwischen Individuum und Umwelt. Resilienz stellt somit einen sich dynamisch anpassenden Entwicklungsprozess dar. Dies bedeutet, dass sich Resilienz im Laufe des Lebens durch verschiedene Erfahrungen verändert und somit eine variable Größe darstellt und keine lebenslange Invulnerabilität zur Folge hat.

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