Industrie 4.0 und die Flexibilisierung von Produktion und Arbeitszeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, inwiefern im Kontext von Industrie 4.0 mit einer weiteren Flexibilisierung der Arbeitszeit zu rechnen ist. Im Folgenden stellt sich die Frage nach Chancen und Risiken flexibler Arbeitszeiten für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Um diese Fragestellung zu beantworten, werden zuerst die definitorischen Grundlagen von Arbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung festgelegt. Durch eine Betrachtung von Arbeitszeitflexibilisierung im historischen Kontext soll der Flexibilisierungsprozess untersucht werden. Im Folgenden wird auf Industrie 4.0 eingegangen. Nachdem allgemeine Merkmale und Prinzipien vorgestellt wurden, wird ein möglicher Wandel der Arbeitswelt dargestellt. Darauf aufbauend wird herausgestellt, ob und inwiefern eine Flexibilisierung von Arbeitszeit im Kontext von Industrie 4.0 zu erwarten ist. Die Frage nach Chancen und Risiken soll durch eine Betrachtung der Faktoren Zeitsouveränität, Work-Life-Balance, Arbeitsentgrenzung, Gesundheit und Fehlzeiten, Ausbeutung von Arbeitnehmern, Wirtschaftlichkeit, horizontale und vertikale Arbeitserweiterung sowie Sicherung des Wirtschaftsstandort Deutschland beantwortet werden. In der Schlussbetrachtung werden die zentralen Ergebnisse zusammengefasst und ein Ausblick für zukünftige Forschungsvorhaben gegeben.

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