Informationen zur Raumentwicklung 1/2021

Vereinbarungen der Vereinten Nationen (UN) fordern, Stadtentwicklung über mehrere Handlungsebenen hinweg zu beobachten und zu messen. Dazu gehören beispielsweise die New Urban Agenda und die Nachhaltigkeitsagenda 2030 mit ihren Sustainable Development Goals, kurz SDGs. Sie greifen die teilweise bereits gelebte Realität von Beobachtung und Messung über mehrere Handlungsebenen hinweg auf und nutzen sie als Referenzen. Damit tragen sie dazu bei, dass sich Stadtentwicklung in supranationaler und nationaler Perspektive evidenzbasiert nachvollziehen lässt - und Justierungen in technischer und politischer Sicht möglich sind. Ganzheitliches Stadtmonitoring wird in Einzelfällen bereits erfolgreich praktiziert. Eine Breitenwirkung konnte es trotz der Forderungen der UN jedoch noch nicht erzielen. Das nächste IzR-Heft zeigt anhand konkreter Beispiele aus dem In- und Ausland, wie sich das ändern lässt. Die Autorinnen und Autoren beschreiben, warum es methodisch schwierig ist, 'Stadt' zu definieren. In ihren Beiträgen gehen sie darauf ein, welche Ansätze des ebenenübergreifenden Monitorings von Stadtentwicklung sich in der Praxis bereits bewährt haben oder gescheitert sind. Konkrete Projektbeispiele beleuchten, in welcher Form öffentliche Förderinstitutionen entsprechende datenbasierte Beobachtungssysteme einsetzen.

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