Informationsgesellschaft und Arbeitsplätze

Inhaltsangabe:Einleitung: Es vergeht wohl kein Tag mehr, an dem nicht in Fernsehen, Presse und Radio das Thema Internet und neue Informationssysteme angesprochen werden. Dabei spiegeln sich die Möglichkeiten neuer Daten- und Informationstechniken nicht nur im Internet wieder, sondern auch in der täglichen uns umgebenden Arbeitswelt. In nahezu allen Bereichen des öffentlichen Lebens, von der Bürokommunikation am Arbeitsplatz, über Bildung, Freizeit und dem privaten Telekommunikationsbereich bis hin zur Medizin werden heute neueste Informations- und Datentechniken eingesetzt. Vielfach ist dabei von den Chancen der zukünftigen Informationsgesellschaft die Rede, aber seltener werden mögliche negative Auswirkungen beschrieben. Dabei ist die Wirkung dieser auch gesellschaftlichen Entwicklung, insbesondere im Bezug auf die derzeit angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt, von hohem Interesse. Zumal bei bestehenden Bedingungen kaum wirklich effiziente Lösungsansätze angeboten oder gar umgesetzt werden, um z.B. das Problem Arbeitslosigkeit zu beseitigen. Darüber hinaus werden in Zukunft Probleme der Datensicherheit, Kriminalität im Netz, kulturelle Veränderungen und Probleme möglicher sozialer Folgen eine wichtige Rolle spielen. Wenn wir aber heutige wirtschaftspolitische Probleme nur im geringen Maße bekämpfen können, stellt sich die Frage, wie die Gesellschaft auf eine zukünftige Informationsgesellschaft reagieren kann. Erwarten uns nur positive Auswirkungen, wie eine steigende Anzahl von Arbeitsplätzen im Informationssektor und die perfekte Info-Gesellschaft, wie oft zu lesen ist, oder passiert genau die gegenteilige Entwicklung, daß neue Daten- und Informationstechniken Arbeitsplätze in großem Stile überflüssig machen? Um diese Frage zu erörtern, werden in dieser Arbeit die Auswirkungen neuer Datentechniken und Informationssysteme im Hinblick auf ihren Einfluß auf den Dienstleistungssektor untersucht, wobei der Handel im Bereich des Dienstleistungssektors besonders berücksichtigt werden soll. An den Beziehungen zwischen Handel, Hersteller und Kunden, lassen sich viele Übergänge finden, welche mit Hilfe neuer Informationssysteme effizienter überbrückbar wären und vereinzelt schon Realität sind. Da dieser Bereich im Dienstleistungssektor recht vielschichtig ist, wird er als Beispiel aufgeführt werden, inwieweit sich Arbeitsplätze durch neue Informationstechniken substituieren lassen. Gang der Untersuchung: Die Arbeit gliedert sich methodisch wie [¿]

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