Mit dem dritten Band der Reihe »Wiederentdeckte Schätze der deutschsprachigen Science Fiction« wurde ein wahrer Schatz gehoben: Herausgeber Hans Frey hat schon in seinem Buch »Fortschritt und Fiasko« (Memoranda, 2018) festgestellt, dass Mary Shelley's Roman »Frankenstein. Oder der moderne Prometheus« zwar häufig als der erste Science-Fiction-Roman genannt wird, doch bereits achtJahre früher veröffentlichte der deutsche Schriftsteller Julius von Voss mit »Ini. Roman aus dem einundzwanzigsten Jahrhundert« ein Buch, welchem dieser Titel gebührt. Die Liebe der titelgebenden Jungfrau Ini und ihres Liebhabers Guido, der sich als Protagonist hervortut, verändert die Welt. Und während ihre Geschichte erzählt wird, erfahren Leserinnen und Leser viel von der Entwicklung der Gesellschaft bis zur Gegenwart des Romans im 21. Jahrhundert. Dabei besonders ist das Interesse des Autors an wissenschaftlichen Entwicklungen und Ideen.

Julius von Voß wurde am 24. August 1768 in Brandenburg geboren und starb am 1. November 1832 in Berlin. Er war ein deutscher Schriftsteller und wird als Vater der Berliner »Lokalposse« bezeichnet, einem auf lokalen Dialekten basierendem Theatergenre des 19. Jahrhunderts, bekannt vor allem aus dem Wiener Volkstheater. »Ini. Roman aus dem ein und zwanzigsten Jahrhundert« gilt als erster deutschsprachiger Science-Fiction-Roman.

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