Inklusives Studieren bei Blindheit und Sehbeeinträchtigung

Das Buch trägt die Ergebnisse aus einem Projekt zu inklusivem Studieren bei Blindheit und Sehbeeinträchtigung zusammen, das an der Philipps-Universität Marburg durchgeführt wurde. Auf Grundlage empirischer Befunde wird exemplarisch gezeigt, welche organisationalen Strukturen für Beratung, Support und Vernetzung geschaffen wurden und wie diese mit der Nachfrage von blinden und sehbehinderten Studierenden korrelieren. Deutlich wird, dass die Gestaltung inklusiver Studienbedingungen nicht als Anpassungsleistung Einzelner verstanden werden kann, sondern sich auf Ebene der Individuen, in der universitären Organisation und ihren vernetzten Zusammenhängen realisiert.


Dr. Sabine Lauber-Pohle, Philipps-Universität Marburg, Kooperationsstelle zwischen der Deutschen Blindenstudienanstalt e.V. (blista) und dem Institut für Erziehungswissenschaft. Schwerpunkte: Blinden- und Sehbehindertenpädagogik im Erwachsenenalter, Inklusion in Hochschule und Erwachsenenbildung, Netzwerkforschung.

Dr. Marc Ruhlandt, Stiftung Universität Hildesheim, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Plattform Zukunft Inklusion (ZINK) am Institut für Erziehungswissenschaft, Schwerpunkte: Inklusion und lebensbegleitendes Lernen, Organisationspädagogik, Inklusionssensible Hochschulentwicklung.


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