Innovationen und Innovative Räume

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Allgemeine Pädagogik mit besonderer Berücksichtigung der Berfus- und Betriebspädagogik), Veranstaltung: Organisationslernen III, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wer Veränderungen will, muss zulassen, dass er sich selbst verändert.' In Zeiten, da der Druck auf Unternehmen sehr viel stärker geworden ist, ständig mit etwas 'Neuem' auf den Markt zu kommen, ist auch der Hunger nach 'Innovationen' gewachsen, denn 'wenn es um Innovationen geht, dann ist ungeachtet der verschiedenen Definitionen immer etwas 'Neues' gemeint.' Produktzyklen in jeder Branche sind weitaus kürzer geworden, beispielsweise in der Automobilindustrie: In den 60er und 70er Jahren werden die Produktzyklen von Automobilen in Jahren gemessen, heute nur noch in Monaten. Ständig neue Entwicklungen aus der sogenannten 'New Economy' haben den kontinuierlichen Wandel zu einer konstanten Größe in unserem alltäglichen Leben gemacht, 'ein tiefgreifender Wandel der Wettbewerbsbedingungen verändert heute Unternehmensstrukturen und Marktprozesse.' Dieter Rehfeld beschäftigt sich in seinen Forschungen der 'Innovativen Räume' daher mit der Industrieentwicklung (Innovationssysteme, Neustrukturierung von Regionen und Produktionsketten, Wissensteilung) und ergänzt sie durch weitere Fragestellungen. Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit diesem Thema von Innovationen und Innovativen Räumen auseinander. Zuerst soll an drei aktuellen Diskussionen die Problematik von Kreativität, Innovationen und deren Nutzung etwas näher beleuchtet werden. Im Anschluss soll der Schwerpunkt folgen, die Frage nach der Gestaltung innovativer Räume erläutert und diskutiert werden.