Ins zierliche Land

Johannes Acker flieht vor falschen Freunden. So beginnt ein belletristisches Zeitzeugnis über mehr als ein halbes Jahrhundert mitten in Europa. Schauplatz: die Großregion zwischen Mosel, Saar und Rhein. Vor und hinter den Kulissen geht es um Tendenzen in Politik, Gesellschaft und Kultur. Typisches und Kritisches, auch das Hoffnungsvolle. Ob Politkrimi, Roadstory oder Liebesroman, hier ist zu lesen: Wie Freundschaft über manche Krise der Gegenwart zusammenhält. Wie Emanzipation gelingt. Was von Kirche nach Kant noch übrigbleibt. Und: Wie gemeinsame Literatur zum Akteur werden kann. Dabei führen Fäden, mit denen der Roman durchwebt ist, zu reizvollen deutsch-französischen Beziehungen. Auf eine so naheliegende Weise, wie es vielleicht nur einem Saarländer einfallen kann. Wolfgang Bach, promovierter Historiker, zunächst im Schuldienst, war über sieben Amtsperioden verschiedener Regierungen leitender Ministerialbeamter in den Bereichen Bildung und Wissenschaft.

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