Instrumentalisierung von Feindbildern

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Seminar zum Thema: Der politische Diskurs in Italien in text- und soziolinguistischer Analyse, Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit habe ich versucht dem Phänomen Feindbild auf die Spur zu kommen. Die zentrale Frage dieser Arbeit lautet: Was ist ein Feindbild und in Zusammenhang damit wie entsteht es, wie, wo und warum wird es eingesetzt und in weiterer Folge wie kann es abgebaut werden? Zunächst wird mittels einer inhaltlichen Analyse versucht den Begriff Feindbild genauer zu definieren, im Anschluss daran erfolgt ein Diskurs über die Entstehung des Feindbildes, wie wird es konstruiert und aus welchen Gründen wird es überhaupt eingesetzt. Nächster Punkt bildet eine rhetorische Analyse, in der die sprachliche Umsetzung des Feindbildes anhand konkreter Beispiele untersucht wird. Das letzte Kapitel meiner Arbeit befasst sich schließlich mit dem Prozess des erfolgreichen Abbaus von Feindbildern.