Integration von Crosscutting Concerns in aspectWebML

Ubiquitäre Web-Anwendungen, die durch Customization individuell auf den Benutzungskontext angepasst werden können, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Eine effiziente Entwicklung solcher Anwendungen ermöglicht die Web-Modellierungssprache aspectWebML, die Customization als Crosscutting Concerns im Sinne der Aspektorientierung betrachtet. In der Modellierung mit aspectWebML wird daher eine klare Trennung von Kernfunktionalität und Crosscutting Concerns vorgenommen und eine Reduzierung der Komplexität von Modellen erreicht. In dieser Arbeit wird als Teil des Modellierungsprozesses mit aspectWebML ein Algorithmus vorgestellt, der die separat modellierten Teile wieder zu einem Gesamtmodell integriert. Dabei werden die Anforderungen an solch eine Integration und geeignete Technologien zur Umsetzung der 13 Arten von Customization-Szenarien in aspectWebML erläutert. Außerdem wird die Einbettung des Algorithmus in ein mittels EMF (Eclipse Modeling Framework) erzeugtes Modellierungswerkzeug beschrieben. Diese Arbeit richtet sich an SoftwareentwicklerInnen, die sowohl an einer Einführung als auch an einer praktischen Umsetzung der Integration von Crosscutting Concerns interessiert sind.

Cornelia Tomasek, Dipl.-Ing.: Studium der Informatik (Software Engineering & Internet Computing) an der Technischen Universität Wien

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