Integrative Didaktik nach Feuser. Praxisbeispiel an Zachäus (LK 19,1-10)

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,00, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil dieser Arbeit wird es um die integrative Didaktik von Feuser gehen. Hierbei sollen zunächst die Grundlagen der Didaktik, also das Bildungsverständnis, das Behindertenverständnis, die kategoriale Bildung und die Begriffe der Inklusion und der Integration dargestellt werden. Anschließend wird die Allgemeine Pädagogik grob skizziert und die Integrative Didaktik anhand des Baummodells vorgestellt. Hierbei wird auf die menschliche Entwicklung und die Tätigkeitsstruktur sowie die Sach- und Handlungsstruktur eingegangen. Des Weiteren soll am Baummodell auf den gemeinsamen Gegenstand und die Projekteinheit verwiesen werden. Auch die innere Differenzierung und Individualisierung mit den Entwicklungsniveaus werden in diesem Zuge angesprochen. Als letzten Aspekt von Teil I der Hausarbeit soll auf die Aneignungsstufen eingegangen werden, die sich auch im Bildungsplan wiederfinden. Die kategoriale Bildung und auch das Bildungsverständnis sind hierbei an Klafki orientiert. In Teil II der Hausarbeit wird ein Praxisbeispiel mit Thema 'Zachäus der Zöllner' anhand der Theorie von Feuser skizziert. Die Bibelgeschichte kommt im Bildungsplan an zwei verschiedenen Stellen vor. Hierbei soll vor allem die Dimension 'Jesus Christus', genauer das Themenfeld 'Jesus- unser Freund', näher betrachtet werden. Anfangen wird mit den Fach- und Humanwissenschaften, indem eine Kurzexegese an der Perikope durchgeführt wird, wobei sich an dem Buch von Söding und Münch orientiert werden soll. Hierbei handelt es sich um eine Kurzexegese, weshalb manche Aspekte ausgelassen und vieles nur holzschnittartig dargestellt werden kann. Aus dieser Kurzexegese sollen sich dann Ideen für den gemeinsamen Gegenstand ergeben, wovon einer begründet ausgewählt wird. Hierbei werden auch die sieben Formen des Fundamentalen und Elementaren berücksichtigt. Am Ende folgt ein Fazit mit einer kritischen Stellungnahme.