Interaktive Romane: Was wollen, was können sie sein?

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Kyoto Sangyo University (Jap. Germanistenverband), Veranstaltung: Jahreskongress des Japanischen Germanistenverbands, Tokio, 11.5.1996, Sprache: Deutsch, Abstract: Das charakteristische Erlebnis von Literatur (besonders von Lyrik) ist nicht möglich ohne intensive Interaktivität zwischen Autor und Leser. Es ist die Simultaneität von verschiedenen heterogenen und oft sich widersprechenden Leser-Beiträgen, besonders denen, die nicht durch das Werk selbst sondern durch die Willkür des 'Lesers' inspiriert werden, welche die 'Internet Story' als literarische Gattung fragwürdig machen. (Vortrag vor dem Jap. Germanistenverband, Meiji Daigaku, Tokyo, 11.5.1996)

Wolfgang Victor Ruttkowski, Jahrgang 1935, war nach einem Studium der Germanistik, Geschichte, Theaterwissenschaft, Psychologie und Sprechkunde viele Jahre als Professor in Canada, den USA und Japan tätig. Seit 2003 lebt er emeritiert in Kyoto. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Ästhetik, Literaturtheorie und -didaktik, Gattungspoetik, Psychologie und Kunstpsychologie. In diesen Gebieten veröffentlichte Ruttkowski zahlreiche Bücher und Essays.

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