Interkulturelle Kommunikation und Globalisierung. Eine literaturwissenschaftliche Untersuchung der Zusammenarbeit zwischen Afrika und Europa

Diplomarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 16,50/20, Université de Yaoundé I (Pädagogische Hochschule Yaoundé/Kamerun), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Problem der Unterentwicklung in Afrika wurde meist auf der Ebene der technologisch mechanischen Intervention der Wissenschaft untersucht. Der Versuch, Kulturwissenschaften wie die Literaturwissenschaft in Entwicklungsfragen mit einzuschließen, beruht auf der Debatte der Legitimierung der Germanistik und deren Methode(n) zum Umgang mit deutschsprachigen Texten mit Afrikabezug. In der Logik einer fachübergreifenden Literaturwissenschaft als 'Entwicklungswissenschaft', die sich mit Fortschrittsproblemen auseinandersetzt, liegt die Notwendigkeit vor, das dargebotene Instrumentarium der interkulturellen Literaturwissenschaft auszunutzen und Möglichkeiten zu unternehmen, um Wege zur erfolgreichen interkulturellen, beziehungsweise internationalen Zusammenarbeit in armen Ländern, besonders in Afrika, vorzuschlagen. In Anbetracht der Tatsache, dass die interkulturelle Kommunikation ein unabdingbarer Aspekt der Globalisierung ist, ist es notwendig, ihr Potential in dem Entwicklungsprozess Afrikas herauszuarbeiten. In dieser Hinsicht haben mich Pascal Dibies 'Ethnosociologie des échanges interculturels' (1998), Alexanders Thomas' 'Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kooperation' (2005) und Kum'a Ndumbes III 'Wettkampf um die Globalisierung Afrikas' (2006) zum Thema 'Interkulturelle Kommunikation und Globalisierung. Eine literaturwissenschaftliche Untersuchung der Zusammenarbeit zwischen Afrika und Europa' bewegt.