Interkulturelle Kompetenz und Fremdsprachenunterricht
Autor: | Khomasuridze, Nato |
---|---|
EAN: | 9783656845065 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 76 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 02.12.2014 |
Untertitel: | Zur Analyse georgischer Deutsch als Fremdsprache (DaF)-Lehrwerke |
42,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Wenn Menschen miteinander in Kontakt treten, prallen Welten aufeinander.¿ Friedemann Schulz von Thun (Schulz von Thun/Kumbier 2006, S. 9) Der Ausspruch von Schulz von Thun beschreibt treffend die Grundproblematik, mit der sich im Bereich der Interkulturellen Kompetenz auseinandergesetzt werden muss. Wenn Menschen aus verschiedenen Welten aufeinandertreffen, dann werden diese Welten durch verschiedene Kulturen geprägt. Das ist auch schon innerhalb einer Kultur der Fall, weil jeder Mensch sein eigenes persönliches mentales System besitzt. Die Entscheidung, in meiner Masterarbeit im Bereich Interkulturelle Kompetenz und Fremdsprachenunterricht als Thema die Analyse georgischer DaF-Lehrwerke (DaF = Deutsch als Fremdsprache) vorzunehmen, steht in einem unmittelbaren Zusammenhang mit meinem Aufenthalt und Studium in Berlin und in Potsdam. Diese beiden Städte sind hinsichtlich ihrer Einwohner und Besucher sehr international geprägt. Hier treffen ständig die unterschiedlichsten Kulturen aufeinander. Obwohl die Welt durch die zunehmende Globalisierung zu einer wirtschaftlichen Gemeinschaft zusammenwächst, bleiben die kulturellen Unterschiede zwischen Ost und West, Nord und Süd weitgehend bestehen. Jede Kultur hat ihre Besonderheiten und für sie typische Charakteristika. So bedeutet z. B. das Heben der Augenbraue in England Skepsis, in den USA Überraschung, in den arabischen Ländern ein schlichtes Nein, in Georgien Staunen. [...]