Interkulturelle Problemfelder und Perspektiven wirtschaftlicher Zusammenarbeit im Raum Saarland-Lothringen

Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit verfolgt die Zielsetzung, zentrale interkulturelle Problemfelder in den deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen zu identifizieren und zu analysieren am Beispiel der saarländisch-lothringischen Wirtschaftsverflechtungen. Die umfangreiche, sehr gut strukturierte und stilistisch gut formulierte Arbeit untergliedert sich in drei Teile, in denen zum einen Gegenstandsbereich, Vorgehensweise und methodische sowie theoretische Grundlagen der Interkulturellen Kommunikation (Teil I), interkulturelle Problemfelder in den saarländisch-lothringischen Wirtschaftsbeziehungen (Teil II) und schließlich ein interkulturelles Qualifikationsprofil für grenzüberschreitend tätige Wirtschaftsakteure entwickelt werden einschließlich Handlungsvorschläge für dessen Integration in die Bildungsprogramme der staatlich anerkannten Einrichtung der Aus- und Weiterbildung im Saarland. Im Einleitungsteil der Arbeit wird Theorie und Methodik der Interkulturellen Kommunikation in sehr überzeugender Weise in Verbindung gebracht mit dem Untersuchungsgegenstand sowie der empirischen Vorgehensweise des Verfassers, die auf einer eigenen empirischen Untersuchungen bei saarländischen Wirtschaftsakteuren mit Frankreichkontakt (mit freundlicher Unterstützung der IHK Saarland), auf Spezialisteninterviews und auf einer sehr gut recherchierten Analyse von einschlägiger Fachliteratur und weiteren empirischen Befunden mit ähnlichen Fragestellungen beruht. Im zweiten Teil der Arbeit werden zentrale interkulturelle Problemfelder der grenzüberschreitend wirtschaftlichen Zusammenarbeit erläutert, die sowohl unterschiedliche Wirtschaftsstrukturen, Ausbildungssysteme, Sozialisations-, Organisations- und Kommunikationsstile in Deutschland und Frankreich umfassen. Der Verfasser arbeitet die nationenspezifischen Unterschiede geradezu in exemplarischer Anschaulichkeit heraus und analysiert diese kontrastiv in synchronischer Perspektive mit dem Ziel, kulturelle Entwicklungen bzw. Kontinuitäten in beiden Ländern als Erklärungsansätze für die phänomenologische Ebene herauszustellen. Im letzten Teil der Arbeit wird auf der Grundlage der herausgearbeiteten Problemfelder und Desiderata ein interkulturelles Qualifikationsprofil erarbeitet, das sich an den Erkenntnissen der Kooperationsforschung sowie der Forschung zur Internationalisierung der Berufsbildung orientiert. Zugleich werden Lösungsmöglichkeiten für die Integration des Profils sowie seiner [...]

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