Intermediale Inszenierungen im Zeitalter der Digitalisierung

Intermedialität gilt als ein zentrales Paradigma der zeitgenössischen Gesellschaft und Kultur. Unter dem Vorzeichen der Digitalisierung entstehen neue Erzählformen und Darstellungsweisen, welche die medialen Brüche und Zwischenräume selbst ins Zentrum ihrer Reflexion rücken. Der Formwandel medialer Inszenierungen und Identifikationen bedarf einer systematischen (Neu-)Bestimmung des Verhältnisses von Aisthesis und Medialität. Anhand begriffshistorischer Studien und exemplarischer Fallanalysen gibt der Band einen Einblick in den aktuellen Stand der Intermedialitätsforschung.

Die Herausgeber/-innen forschen im Bereich Medienwissenschaft an der Universität Basel und sind Doktoranden des Pro*Doc-Graduiertenprogramms »Intermediale Ästhetik. Spiel-Ritual-Performanz« der Universitäten Basel und Bern.