Intermediales Text-Theater

Die Studie untersucht das latente Wirken des Theaters in der britischen romantischen Literatur. Sie zeigt, wie fasziniert Wordsworth und Scott von Theaterkonzepten waren, die auf den britischen Bühnen nicht umzusetzen waren, und wie sie diese in ihren eigenen Texten gestalteten.

Die Untersuchung diskutiert zunächst die allgemeine Bedeutung des Theaters als Medium und Diskursfeld zur Behandlung ästhetischer, politischer und epistemischer Fragen um 1800. Sie zeigt anschließend, dass dieses moderne Theater in frühen Dramen Wordsworths und Scotts zwar nicht umgesetzt werden konnte, ihre späteren Werke jedoch unverändert beeinflusste. Detailanalysen der Lyrik Wordsworths und der Scott'schen Romane legen offen, wie beide ein spezifisches Text-Theaterentwickelten, das die spätere Theaterkultur in Großbritannien beeinflussen sollte.

Das Buch ist eine der ersten Detailuntersuchungen zu diesem Thema und entwickelt zudem ein neues integratives Modell der Intermedialität. Es richtet sich an alle an der britischen Romantik Interessierten sowie an all diejenigen, die mehr über das faszinierende Verhältnis von Literatur und Theater erfahren möchten.



Kai Merten, Christian-Albrechts-Universität Kiel.

Verwandte Artikel

Intermediales Text-Theater Merten, Kai

144,95 €*

Weitere Produkte vom selben Autor

Download
PDF
Download
ePUB/PDF
Intermediales Text-Theater Kai Merten

144,95 €*
Download
PDF
Postcolonial Studies Meets Media Studies Kai Merten, Lucia Krämer

67,47 €*