Internationale Markteintrittsstrategien und Timingstrategien vom Lebensmitteldiscounter Aldi (-Nord und -Süd)
Autor: | Brüß, Laura |
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EAN: | 9783668162556 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 01.03.2016 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 94 von 100 Punkten, Cologne Business School Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund wachsender Internationalisierung und zunehmendem internationalen und nationalen Konkurrenzdruck sind Lebensmittelhändler vermehrt gefordert, ihre Handelsaktivitäten mit unterschiedlichen Maßnahmen, wie beispielsweise der absatzbezogenen Internationalisierung, auf internationale Märke zu fokussieren. Bei der absatzbezogenen Internationalisierung deutscher Einzelhandelsunternehmen erzielt das Einsetzen des Betriebstyps Lebensmittel-Discountermarktes eine erhöhte Erfolgsquote zur Erschließung von Auslandsmärkten. Die Marktführer haben sich auf dieses Marktsegment spezialisiert und handeln mit Fachwissen und langjähriger Erfahrung. Discountmärkte sind aufgrund ihres hohen Sättigungsgrads im Inland und dem damit begrenzten extensiven Wachstum auf die Expansion angewiesen. Die Unternehmensgruppe Aldi, welches in die Schwestergesellschaften Aldi-Nord und Aldi-Süd unterteilt sind, zählt in diesem Zusammenhang zu den erfolgreichsten deutschen international tätigen Discounterunternehmen. Die Schwestergesellschaften sind kooperativ freundschaftlich verbunden und sprechen sich bei grundlegenden Entscheidungen ab, sind jedoch zwei rechtlich selbstständige, finanziell und organisatorisch unabhängige Gesellschaften. Aldi zählt zu den Pionieren, die das Discounterprinzip in Deutschland etablierten. Welche Unterschiede gibt es bei den Markteintritts- und Timingstrategien des Lebensmitteldiscounters Aldi seit Beginn der Internationalisierung 1967 und welche Marktposition besitzt Aldi bis heute in den eingetretenen Märkten? In der vorliegenden Ausarbeitung werden zu Beginn grundlegende Begrifflichkeiten erklärt und anschließend beleuchtet, welche Markteintrittsstrategien es bei der Erweiterung des internationalen Netzwerkes gab. Anschließend wird analysiert, welche Positionen Aldi in den eingetretenen Märkten einnimmt und welche Timingstrategien sie verwenden. Im Anschluss wird auf die Problematiken eingegangen, die bei der Erschließung des amerikanischen Marktes entstanden sind und verglichen mit der Erschließung des österreichischen Marktes. Aus den erarbeiteten Ergebnissen wird ein Fazit gezogen.