Internationale Mobilität der Arbeit: Push- und Pull-Faktoren
Autor: | Wasserfaller, Tanja |
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EAN: | 9783638950480 |
Auflage: | 005 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 18.06.2008 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Institut für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben einem generellen Überblick behandelt die Arbeit wichtige Push- und Pull Faktoren, die zu internationaler Mobilität der Arbeit führen. Folgende Gründe werden (teilweise auch mit Studienergebnissen) genauer beschrieben: Einkommensniveau, Arbeitslosigkeitsraten, Lebensstandard und demographische Entwicklungen. Ebenso wird auf die Folgen der Faktormobilität eingegangen. Die Verbindung zwischen dem globalen Arbeitsmarkt und dem Weltmarkt für Produktionsstandorte stellt die Migration dar. In dieser Arbeit sollen ökonomische Ursachen (positive Ebene) und Folgen (normative Ebene) internationaler Arbeitsmobilität ausführlich behandelt werden. Soziale und politische Dimensionen sollen in dieser Betrachtung ausgeklammert werden. Ich werde mich daher nicht mit Wanderungen aufgrund von Verfolgungen, Kriegen, Zwang und Ähnlichem beschäftigen. Einleitend lässt sich sagen, dass am Arbeitsmarkt zunehmend mehr Flexibilität gefordert ist. Diese geht mit beruflicher Mobilität, welche in vielen Fällen mit räumlicher Mobilität verbunden ist, einher. Es hat sich gezeigt, dass die örtliche Mobilität mit der erreichten Ausbildungshöhe steigt. Der Ortswechsel ins Ausland stellt in Deutschland jedoch noch einen sehr geringen Anteil. Viel häufiger verlegen Personen aufgrund beruflicher Veränderungen ihren Wohnsitz von einer Region in eine andere. In diesem Zusammenhang würde man jedoch nicht von internationaler Mobilität der Arbeit, sondern von so genannten Binnenwanderungen sprechen. Daher werden diese Wanderungsströme in der vorliegenden Arbeit nicht weiter behandelt und thematisiert werden. Zukünftig wird es für immer mehr Menschen zur Normalität gehören in einem anderen Land als ihrem Herkunftsland zu arbeiten und zu leben. International betrachtet leben 140 Millionen Menschen als Migranten in einem anderen als ihrem Herkunftsland. Dieser Umstand zeigt sich auch als starker Wirtschaftsmotor, so werden beispielsweise jährliche Überweisungen in der Höhe von 67 Milliarden Dollar von Migranten in ihre Heimatländer getätigt.