Internationales Personalmanagement. Handlungs- und Problemfelder

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,0, Hochschule Albstadt-Sigmaringen; Sigmaringen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ergebnisse der Umfrage von der DIHK, zu 'Auslandsinvestitionen in der Industrie, Frühjahr 2017, schließen auf steigende Investitionen deutscher Industrieunternehmen im Ausland. Von den befragten Unternehmen planen 49% neue Auslandsinvestitionen für das Jahr 2017, was ein weiterer Anstieg um zwei Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Diese Aktivitäten und Planungen stellen für Unternehmen eine Herausforderung im internationalen Personalmanagement (IPM) dar. Folglich bedeutet das für die Personalbetreuung eine Erweiterung der Komplexität, indem die Internationalisierung zu einem immer festeren Bestandteil des Managements übergeht. Bereits bekannte Handlungsfelder im nationalen Personalmanagement (NPM) treffen auf Kulturunterschiede, Gesetzesabweichungen, neue Arbeitsmodelle und -märkte, sowie auf eine größere Zahl an Personalprozessen und signifikantere finanzielle Folgen hinsichtlich möglicher Fehlbesetzungen im IPM. Die daraus resultierenden Problemfelder werden im Umfang der Personalbetreuung in der sekundären Forschung ermittelt und analysiert. Damit eine geeignete Kompensation dieser Problemfelder stattfinden kann, werden zudem mögliche Lösungsansätze aufgezeigt. Nachdem die Gründe für die Internationalisierung der Unternehmen und die Betroffenheit des IPM für alle möglichen Unternehmensgrößen, sowie das Ziel dieser Ausarbeitung dargelegt wurde, wird das IPM vom NPM anhand des Drei-Dimensionen-Modells nach Morgan abgegrenzt.