Internationales Produktmanagement

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, Fachhochschule der Wirtschaft Bergisch Gladbach, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen können nur durch die Anpassungen an die aktuellen Veränderungen des Marktes eine sichere Zukunft erreichen. Ab einer bestimmten Größenordnung und in Abhängigkeit von Produkt, Rohstoff, Standort und Branche sind die Märkte nicht mehr national, sondern es werden länderüber-greifende, internationale Maßnahmen erforderlich. Bei der Erörterung der Begriffe ¿Internationalisierung¿ und ¿Internationales Marketing / Produktmanagement¿ in der entsprechenden Fachliteratur kommt eine große Meinungsvielfalt zum Ausdruck. Dabei alle Aspekte zu berücksichtigen, erscheint bei der Komplexität der Darstellungen sehr schwierig, so dass vom Verfasser in dieser Hausarbeit verständliche Interpretationen ausgewählt wurden, die transparent und übersichtlich sind, aber keinen Anspruch auf Ausschließlichkeit haben. Im Rahmen des Marketing werden sowohl die Komponenten der Produkt- und Leistungspolitik, als auch der Kommunikations-, Distributions- und Preispolitik ein-gesetzt. Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Produkt- und Leistungspolitik, dem Produktmanagement. Nimmt das Produktmanagement eine internationalen Ausprägung an, wird die Arbeit des Produktmanagements sehr viel komplizierter als nur auf nationaler Ebene, da zusätzliche Faktoren wie Marktumfeld, unternehmensbezogene und produktbezogene Elemente berücksichtigt werden müssen. Dabei ist zu überlegen, ob das Produkt für eine internationale Vermarktung unmodifiziert übernommen werden kann oder entsprechende Anpassungen durch Berücksichtigung zusätzlicher Faktoren erforderlich werden. Damit stellt sich die Problematik der Zentralisierung und Differenzierung sowohl für die strategische Ausrichtung als auch für die einzelnen Elemente im Produktmanagement. Hier sind der bereits realisierte Grad der Internationalisierung und die relevanten Marktsegmente zu berücksichtigen: Produkt, Marke, Verpackung, Sortiment und Dienstleistung. Unabhängig von einer theoretischen Ermittlung eines optimalen Differenzierungs-grades haben sich in der Praxis verschiedene Gesichtspunkte herauskristallisiert, bei denen eine Zentralisierung und / oder eine Differenzierung sinnvoll sind, so dass Mischformen beider Ausprägungen sich in der Praxis bewährt haben, da nur ganz wenige Produkte existieren, die als Global Branding keine Differenzierung international erforderlich machen.

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Internationales Produktmanagement Thomas vor der Sielhorst

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