Interreligiöses Lernen am Beispiel des Buddhismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,7, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit der Planung einer Unterrichtsstunde in einer konfessionellen Religionsklasse einer 10. Klasse einer Gesamtschule. Zunächst wird die Planung durch die einzelnen Phasen der Elementarisierung dargestellt. In der abschließenden Artikulation wird die Planung auf eine konkrete Unterrichtsstunde übertragen. Der Stundenentwurf befasst sich mit der Thematik Siddharta Gautama, der Religionsstifter des Buddhismus. Ziel der Stunde ist es, den Schülern einen Einstieg in die Thematik des Buddhismus zu vermitteln. Die Elementarisierung besteht aus vier Phasen. In der Phase der elementaren Strukturen muss die Lehrperson sich folgende Frage stellen: Was muss ich wissen um das Stundenthema entwickeln zu können? Für die nächste Perspektive, die der elementaren Erfahrungen, muss die Lehrperson überlegen, inwiefern die Schüler im Vorfeld bereits mit dem Thema konfrontiert worden sind. In der Perspektive der elementaren Zugänge soll sich die Lehrkraft bewusst machen, in welcher Phase die Schüler emotions-psychologisch und kognitiv stehen, um die Thematik den Schülern zugänglich zu machen. In der Perspektive der elementaren Wahrheiten soll der Wahrheitsanspruch der Stundenthematik verdeutlicht werden. Ziel der Unterrichtsstunde ist es, ein urteilsfreies Bild der Weltreligion Buddhismus zu vermitteln.

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