Intersektionale Sozialforschung

Wie wirken Herrschaftsverhältnisse in gegenwärtigen kapitalistischen Gesellschaften? Wie lassen sich Ungleichheiten im Zusammenhang erforschen?
Dieses Handbuch stellt mit der intersektionalen Mehrebenenanalyse ein vielseitig anwendbares Instrument für subjektzentrierte und praxisorientierte Forschung im Rahmen einer intersektional-feministischen Gesellschaftsanalyse vor.
Kathrin Ganz und Jette Hausotter führen Schritt für Schritt durch den Forschungsprozess: von der Konzeption über die Datenerhebung und -auswertung bis zu den Ergebnissen. Zudem werden die Potenziale der Methode für die intersektionale Praxisforschung ausgelotet.



Kathrin Ganz (Dr. rer. pol.), geb. 1982, arbeitet zu politischen Diskursen in digitalen Öffentlichkeiten, Netzpolitik und Open Access. Sie promovierte bei Gabriele Winker an der TU Hamburg mit einer hegemonietheoretisch-intersektionalen Arbeit zur Netzbewegung.
Jette Hausotter (Dr. rer. pol.) arbeitet zu sozialer Ungleichheit und Arbeitsteilung mit dem Schwerpunkt Gender und Diversity in akademisch-technischen Fachkulturen. Sie promovierte bei Gabriele Winker an der TU Hamburg mit einer intersektionalen Studie über prekäre Privilegien von Ingenieur_innen.