Intersexualität innerhalb heteronormativer Gesellschaftsstrukturen am Beispiel des Films XXY

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Medien und Kultur), Veranstaltung: Einführung in die Medien- und Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Entstehung von Geschlechtsidentität und ihrer Lebbarkeit ist der zentrale Punkt, der im Folgenden behandelt werden soll. Hier konkurrieren in erster Linie essentialistische und dekonstruktivistische Ansätze, die es zu erörtern gilt. Schließlich sollen Möglichkeiten in Erwägung gezogen werden, Intersexualität innerhalb der Gesellschaft zu etablieren, wenn nicht gar ihre Existenz mit Hilfe der Postgender ¿Bewegung zu überwinden. Wie auch im Film XXY soll das Phänomen Intersexualität anhand seiner kulturellen und gesellschaftlichen Komponente untersucht werden, was die explizite medizinische Darstellung der einzelnen intersexuellen Syndrome an dieser Stelle unnötig macht. Im Blickpunkt der Arbeit steht der soziale Aspekt.