Intertextualität und Interkulturalität. Zwei Formen der Aneignung des Fremden
Autor: | Soh Mbe, Floriant Telesport |
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EAN: | 9783668220676 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Ethnologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 08.08.2016 |
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 17/20, Université de Yaoundé I, Veranstaltung: UE: 542, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Gesellschaft besteht eine der Eigenschaft oder Fähigkeit des Menschen darin, sich den neuen, fremden Realitäten einer globalisierten Welt anzupassen. Dies setzt voraus, dass er sich diese, ihm gesellschaftlich und kulturell fremden Wirklichkeiten, aneignet. Im literarischen Bereich ¿wird, im positiven Verständnis des Begriffs, unter Aneignung in der Regel der Prozess verstanden, in dessen Verlauf der Leser sich ein Werk so zueignet, dass die Welt des Textes mit seiner eigenen Welt verschmilzt¿ (Wielacher und Bogner). Von dieser Bestimmung ausgehend wird die Frage nach den Formen der Aneignung des Fremden im Mittelpunkt der Überlegung stehen. In dieser Hinsicht hat sich Horst Turk darum bemüht, sich mit der Intertextualität als eine Form der Aneignung auseinanderzusetzen. Trotzdem setzt die Beschäftigung mit solch einem Thema zunächst voraus, nicht nur die Begriffe Intertextualität und Aneignung des Fremden zu bestimmen, sondern auch zu rechtfertigen, inwiefern die Arbeit von Horst Turk in diesem Rahmen eine Rolle spielen kann. Anschließend wird die Untersuchung der Aneignung des Fremden in verschiedenen literarischen Epochen Anlass zur Erwähnung anderer Formen der Aneignung geben. Letzten Endes wird versucht, zu zeigen, welche Rolle die Aneignung des Fremden in Zusammenhang mit den hochaktuellen Begriffen der Globalisierung und Transkulturalität in Bezug auf die Grenzüberschreitungen spielt. -- Dans ce travail, j'essaye d'étayer de prime à bord les concept centraux à notamment les concepts "Intertextualité et interculturalité. Ces deux vocables ayant une ressemblance sur le plan formel, se définissent différemment. Le but visé dans ce travail est de montrer via l'intertextualité et l'interculturalité, on peut s'approprier, voire comprendre l' Autre qui n'est pas nous-même. Pour mener à bien cette analyse pointilleuse, j' ai essayer de manière succincte de montrer avec des exemples concrets et palpables les formes d¿appropriation de l'Autre. De cette analyse, il ressort que aussi bien à travers l' intertextualité que l' interculturalité, l' Autre peut être approprié voire compris.