Intrinsische und extrinsische Eigenschaften von Kunstwerken in Nelson Goodmans Frage nach der Rolle des Symbolischen in der Kunst

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Hochschule für Bildende Künste Dresden (Philosophie/Ästhetik), Veranstaltung: Kunst als Erkennen - Erkennen als Hervorbringen, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Annahme heraus, dass 'Versuche, die Frage 'Was ist Kunst?' zu beantworten, meist mit Enttäuschung und Verwirrung enden', untersucht Nelson Goodman in seinem Buch 'Weisen der Welterzeugung', im vierten Kapitel 'Wann ist Kunst?', die 'Rolle des Symbolischen in der Kunst'. Im Hinblick auf den Kunststatus des 'gefundenen Objektes' und der Konzeptkunst befragt er die Verhältnismäßigkeiten zwischen Kunstwerken und Symbolen. Gleichwohl, ob 'eingesetzte' Symbole die Aussage von Kunstwerken steigern oder von ihr ablenken, besteht, laut Nelson Goodman, die landläufige Meinung, Symbole seien dem Kunstwerk selbst äußerlich. Entsprechende Anwendungen finden sich in der Unterscheidung der Begriffe 'symbolische Kunst' und 'nicht-symbolische Kunst'. Auf der puristischen künstlerischen Auffassung aufbauend untersucht Nelson Goodman in welcher Art und Weise Kunstwerke symbolisieren. Mit der Einführung des Begriffs der 'Exemplifikation' muss die landläufige Meinung über die Bedeutung von intrinsischen und extrinsischen Eigenschaften von Kunstwerken kritisch hinterfragt werden.

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