In Schulbüchern wird Kindern 'fertige Geschichte' geboten. Die Studie untersucht die narrative, fachliche und normative Triftigkeit dieser 'Geschichten über Geschichte'. Der Rekonstruktionscharakter von geschichtlichen Darstellungen in Schulgeschichtsbüchern soll offen gelegt werden, was aus didaktischer Sicht gerade in der Sekundarstufe I wichtig ist. Der Ansatz der De-Konstruktion eröffnet interessante Perspektiven für die geschichtsdidaktische Forschung und die geschichtstheoretische Beschäftigung. Der Fokus der Studie liegt dabei auf der Darstellung der Geschichte der Europäischen Union bzw. der Europäischen Integration.

Katrin Baretschneider, Mag.a, geb. 1984, Studium der Geschichtswissenschaften, Anglistik, Europäische Politik und Gesellschaft an der Universität Salzburg. Martina Cellmer, geb. 1985, Studium der Geschichtswissenschaft, Germanistik (Polonistik nur Beifach) an der Universität Greifswald. Johannes Fischer, geb. 1982, Studium der Geschichtswissenschaft, Mathematik und Pädagogik an der Universität Greifswald, Studienreferendar für das Lehramt an Gymnasien in Niedersachsen Georg David Grave, geb. 1983, Studium der Neuesten Geschichte, Politikwissenschaft sowie der Kommunikationswissenschaft an der Universität Greifswald. Jutta Klinglmüller, geb. 1982, Studium der Geschichtswissenschaft und Anglistik/Amerikanistik an der Universität Salzburg. Magdalena Koch-Diethör, MMag.a, geb. 1984, Studium der Geschichtswissenschaft sowie Musik und Geschichte, Sozialkunde und politische Bildung auf Lehramt. Christoph Kühberger, Prof. Dr., geb. 1975, Studium der Geschichte, Italianistik und Pädagogik (Lehramt) an der Universität Salzburg/Österreich und an der Università degli Studi di Perugia/Italien, 2003 Promotion, 2002-2004 Forschungsassistent am Institut für Philosophie/Universität Salzburg, 2004-2006 Geschichtsdidaktiker am Historischen Institut/Universität Greifswald; 2006-2008 Mitarbeiter an der 'Zentralen Arbeitsstelle für Geschichtsdidaktik und Politische Bildung' am Fachbereich Geschichte/Universität Salzburg, seit Oktober 2008 Professor für 'Vergleichende Neuere und Neueste europäische Kulturgeschichte' am Institut für Geschichte der Universität Hildesheim. Dirk Mellies, M.A., geb. 1978, Studium der Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Geschichtswissenschaft an der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald und der University of Saskatchewan. Seit 2004 wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte der Neuesten Zeit. Pawe_ Migdalski, M.A., geb. 1979, Studium der Geschichte, Pommernwissenschaft und Pädagogik an den Universitäten Szczecin, Pozna_ (Polen), Marburg und Greifswald (Deutschland). Forschungsaufenthalte in Greifswald, Odenseund London. Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Internationale Beziehungen an der Universität Szczecin. Martin Nitsche, geb. 1983, Studium der Germanistik, Geschichte und Pädagogik an der Universität Greifswald. Marcelina Nowysz, M.A., geb. 1984, Studium der Internationalen Beziehungen, der Germanistik (Fernstudium in Posen), derzeit als Deutschlehrerin tätig. Marta Magdalena Wlodarczyk, M.A, geb.1984, Studium der Internationalen Beziehungen an der Universität Stettin, seit 2007 Bachelorstudium der Germanistik an der Universität Warschau. Derzeit tätig für den deutschen Konzern KSB. Wojciech Wichert, geb. 1984 in Szczecin. Seit 2003 Studium der Internationalen Beziehungen (Spezialisierung auf Deutschland) an der Universität Stettin. Elfriede Windischbauer, Prof.in Dr.in, geb. 1962, Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Salzburg (Lehramt Gymnasium) und Studium der Fächer Deutsch und Geschichte (Lehramt Hauptschule) an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Salzburg. 2006 Promotion. Professorin an der Pädagogischen Hochschule Salzburg und Leiterin des Institutes für Didaktik und Unterrichtsentwicklung (Schwerpunkt: Politische Bildung).